1. Fatimatag

Am Freitag, dem 13. Mai trafen sich viele Gläubige in der Wallfahrtskirche, um mit Rosenkranz, Festgottesdienst und Andacht mit Lichterprozession den ersten Fatimatag des Jahres zu feiern.

Schon zum Rosenkranz hatten sich mehrere Gläubige eingefunden, den sie gemeinsam mit Pater Thomas beteten. Um 19.00 Uhr begann dann der Fatima-Festgottesdienst, dem Pater Thomas anstelle des erkrankten Domkapitulars Christian Altmannsperger vorstand.

Pater Thomas begrüßte die Gläubigen in der inzwischen vollbesetzten Kirche. Auch draußen auf dem Wallfahrtshof feierten Gläubige mit. Im Zentrum dieser Feier – so erklärte Pater Thomas – stünden das Lob Gottes und der Dank an Gott für Maria, die Helferin und Fürsprecherin, die uns darin bestärke, „auf das zu hören, was Gott uns sagen möchte“.

Über die politische und damit gesellschaftliche Bedeutung der Botschaften von Fatima gerade für die heutige Zeit sprach Pater Thomas in seiner Predigt. Die Aufforderung zu Umkehr, Sühne und Gebet würden dazu verhelfen, Gott wieder in die Mitte zu stellen und Frieden, Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit zu fördern. Pater Thomas appellierte an alle, als Christen nicht gleichgültig zu sein, sondern sich treu zu Maria zu bekennen und sich immer wieder „neu auf Gott auszurichten“.

Nach dem Kommuniondankgebet trafen sich alle wieder im Wallfahrtshof vor dem Freialtar. Dann zogen sie – unterstützt von Chor und Bläsern – betend und singend in einer Lichterprozession an der Mariensäule vorbei und wieder zurück in den Wallfahrtshof, wo das Allerheiligste verehrt und der Eucharistische Segen erteilt wurde.