Christmette

Pater Thomas feierte am 24. Dezember um 22.00 Uhr mit der Mariahilfer Kirchengemeinde in der Wallfahrtskirche die Christmette.

In weihnachtlichem Licht erstrahlte die Wallfahrtskirche in der Heiligen Nacht. Pater Thomas umriss kurz die Bedingungen, unter denen Jesus Christus das Licht der Welt erblickt hatte. Er betonte, dass diese Hl. Nacht „unser aller Nacht“ sei, und dass alle auf der Welt mit einbezogen werden müssten – auch Andersgläubige, Ausgegrenzte und besonders auch Menschen, die unter den Kriegen leiden. Wie damals komme Gott auch heute in eine „zerrissene Welt“.

Die Probleme in der Welt und die Sehnsucht nach Frieden griff Pater Thomas in seiner Predigt auf. Da mit dem hilflosen Kind in Bethlehem die Gnade Gottes, der Retter der Welt erschienen sei, bedeute der Blick in die Krippe gleichzeitig den Blick in die Ewigkeit, weil das Kind in der Krippe an die Unendlichkeit des Himmels und an ein Leben nach dem Tod erinnere.

In der Wallfahrtskirche herrschte bereits der Weihnachtsfriede, unterstützt von der weihnachtlichen Atmosphäre in der Kirche und den Liedern zur Christnacht, die Frau Fruth an der Orgel begleitete. Vor dem Segen appellierte Pater Thomas an alle, den weihnachtlichen Frieden in die Welt hinauszutragen. Er vergaß auch nicht, sich bei allen zu bedanken und vor allem bei denen, die ihren Teil an der Vorbereitung und der Feier geleistet hatten.

Den feierlichen Abschluss der Christnacht in der Wallfahrtskirche bildete wieder das „Stille Nacht“ in der abgedunkelten Kirche, nur beim Schein des Christbaumes.