Fatimatag

Mit Rosenkranz, Festgottesdienst und Andacht mit Lichterprozession wurde auf Mariahilf der zweite Fatimatag des Jahres begangen. Als Hauptzelebrant und Festprediger konnte Domkapitular Dr. Anton Spreitzer gewonnen werden.

Gut besucht war die Wallfahrtskirche auch am zweiten Fatimatag des Jahres. Schon ab 18.25 Uhr beteten viele Gläubige mit Pater Beniamin den Rosenkranz. Zu Beginn des Festgottesdienstes begrüßte Hausherr Pater Beniamin die Gläubigen und besonders den Hauptzelebranten und Festprediger, den H.H. Domkapitular Dr. Anton Spreitzer.

In seiner Predigt erläuterte der Domkapitular den Titel Marias als „Mutter der schönen Liebe“. Er hinterfragte diesen Titel, der Schönheit im Herzen bedeute, sodass Gott gerne darin Wohnung nehme. Die Schönheit Mariens zeige sich nicht nur darin, Gott auf die Welt gebracht zu haben, sondern dass sie mit ihrem ganzen Herzen an ihn geglaubt und ihr ganzes Leben auf ihn gesetzt hat und ihm bis unters Kreuz gefolgt ist. Wenn wir schön wie Maria werden wollen, müssen auch wir offen für Gott und Hörende sein. An uns sollte man das sehen, was die Hl. Schrift als die Früchte des Geistes bezeichnet.  Der Domkapitular forderte die Gläubigen auf, Gott immer wieder darum zu bitten, schön wie die Mutter der schönen Liebe zu sein.

An den Festgottesdienst schloss sich die Andacht am Freialtar mit der Lichterprozession über den Wallfahrtsweg an, die Pater Beniamin leitete.

Der Mariahilfer Chor um seinen Chorleiter sorgte für die feierliche musikalische Umrahmung.