Heiliger Abend

Am 24. Dezember wurde der Heilige Abend im Wallfahrtshof der Wallfahrtskirche Mariahilf mit einer Kindermette um 16.30 Uhr und der Christmette um 19.00 Uhr gefeiert.

Trotz Schmuddelwetter fanden sich viele Christen zu beiden Christmetten ein. Da die Gottesdienste im Freien stattfanden war keine Voranmeldung nötig. Die Gottesdienstbesucher konnten unter den großen aufgespannten Schirmen Schutz vor dem Regen finden und familienweise auf Bänken mit genügendem Abstand Platz nehmen. Die Bläsergruppe Mariahilf übernahm in beiden Christmetten die musikalische Begleitung.

Gut besucht war die Kindermette um 16.30 Uhr. Pater Beniamin feierte mit den Kindern und ihren Eltern einen weihnachtlichen Kindergottesdienst. In seiner Predigt beantwortete Pater Beniamin die Frage, warum wir Weihnachten feiern. Anstelle der Gottesdienstbesucher sangen wegen der Corona-Auflagen eine Kantorin und ein Kantor die Lieder. Nach dem Gottesdienst besuchten noch einige Gottesdienstbesucher die Mariahilfer Krippen.

Die Christmette begann in diesem außergewöhnlichen Jahr bereits um 19.00 Uhr und fand ebenfalls im Freien statt. Pater Thomas zelebrierte die gut besuchte Christmette und hielt die Ansprache, in der er auf die Bedeutung des Betlehem-Sternes und des Schenkens als Sichtbarwerden der Liebe Gottes hinwies. Nach der Kommunionausteilung wurde eine Meditation verlesen. Bei der musikalischen Gestaltung der Christmette erhielten die Bläser von Mitgliedern des Mariahilfer Chores gesangliche Unterstützung.