Fatimatag.

Der dritte Fatimatag des Jahres am 13. Juli wurde in der Wallfahrtskirche ab 18.25 Uhr mit einem Rosenkranz, einer Festmesse und einer Andacht feierlich begangen. Als Vorbeter, Zelebrant und Festprediger fungierte Pater Beniamin.

Ab 18.30 Uhr betete Pater Beniamin mit den Gläubigen den Rosenkranz. Anschließend begann der Festgottesdienst. Pater Beniamin begrüßte alle Gottesdienstbesucher und äußerte den Wunsch, dass die Begegnung mit der Gottesmutter Maria sie im Glauben stärke und reiche Frucht in ihrem Alltag bringe.

In seiner Festpredigt stellte Pater Beniamin die Bedeutung Marias für jeden einzelnen Menschen heraus. Jesus selbst habe uns vom Kreuz herab seine Mutter als unsere Mutter übergeben. Deshalb sollten wir Sein Geschenk annehmen und die Gottesmutter in „unser tiefstes Ich“ aufnehmen.  Pater Beniamin nannte ausreichend Gründe für die Verehrung Marias, indem er u.a. auf Marias Lebensgeschichte, ihre Beziehung zu Gott, ihre Heiligkeit, ihre Hoheit, ihre Liebe und Opferbereitschaft hinwies. Deshalb müssten auch wir Maria lieben und ihr unsere Dankbarkeit zeigen, doch auf die richtige Weise, wie Pater Beniamin erklärte. Aber Maria wolle immer nur wegen Gott verehrt und geliebt werden. Gott gab sie uns als Vorbild, als „bestes Abbild Jesu“  und Gottes Liebe habe in Marias Herzen „ihre wahre Heimstätte“ gefunden.

Der Hl. Messe schloss sich die Andacht an, die ebenfalls Pater Beniamin leitete. Zum Schluss erteilte Pater Beniamin allen den Eucharistischen Segen.

Für die musikalische Gestaltung der Feierlichkeiten sorgten die Mariahilfer Bläser und Mitglieder des Mariahilfer Kirchenchors um ihren Chorleiter.