Zweiter Weihnachtstag

Den zweiten Weihnachtstag, den Stefanitag, feierte Paulinerpater Zbigniew mit der Mariahilfer Kirchengemeinde um 10.00 Uhr in der Wallfahrtskirche.

Auch am zweiten Weihnachtstag war die Wallfahrtskirche gut besucht. Pater Zbigniew begrüßte die Gläubigen. In seiner Statio nannte er Weihnachten mit den Worten des  Althistorikers Alexander Demandt eine „Sternstunde der Geschichte“, weil Gott uns menschlich nahekommt.  Dazu würden wir mit dem Fest des hl. Stephan den ersten Märtyrer feiern, der „dem Mensch gewordenen Gott bedingungslos“ nachfolgte.

Nach den Lesungen stellte Pater Zbigniew meditative Überlegungen zum Märtyrertod des hl. Stephanus an, der nichts anderes als die Lehre des Erlösers, also die Wahrheit, verkündet hatte. Sein Fazit war: Den Feinden der Wahrheit war es zwar gelungen, Stephanus und andere Nachfolger Christi zu töten, doch die Wahrheit, die sie verkündet hatten, bleibe ebenso unsterblich wie Gott selber.

Diesen festlichen Gottesdienst bereicherte die hochwertige musikalische Umrahmung unter der Leitung von Frau Brigitte Fruth – mit Chorsängern und mit Frau Barbara Blumenstingl u.a. als Soloflötistin.