Pfingstsonntag
Der Pfingstsonntag, der 8. Juni, wurde in der Wallfahrtskirche Mariahilf mit zwei Hl. Messen begangen. Die Hauptmesse um 10.00 Uhr feierte Pater Jakob mit der Gemeinde der Wallfahrtskirche.
Viele Gläubige waren am Sonntag, dem 8. Juni auf den Mariahilfberg gekommen, um in der Wallfahrtskirche den Gottesdienst zum Pfingstfest mitzufeiern. In der Hl. Messe um 10.00 Uhr begrüßte Pater Jakob die Gläubigen zur Feier der „Geburtsstunde der Kirche“. Denn am 50. Tag nach Ostern haben die Jünger den Hl. Geist empfangen, und damit sei der neue Bund besiegelt worden. Dazu wies Pater Jakob auf die Solidaritätsaktion Renovabis hin, mit der die Verbundenheit mit den Mitchristen im Osten Europas gezeigt werden könne.
In seiner Predigt nannte Pater Jakob den Heiligen Geist „die lebendige Gegenwart Gottes in uns“. Die Bibel vergleiche den Hl. Geist mit dem Wind, da dieser wie der Heilige Geist unsichtbar sei, aber „spürbar in seiner Wirkung“, wenn man Liebe, Freude, Trost oder Kraft fühle. Das Pfingstwunder, als die Jünger in verschiedenen Sprachen sprechen konnten und v.a. verstanden wurden, zeige, dass der Heilige Geist Grenzen überwinden und Verständigung möglich machen könne. Deshalb forderte Pater Jakob alle auf, die sieben Gaben des Heiligen Geistes und das Wirken des Heiligen Geistes im Alltag zu erbitten. Die Gottesmutter Maria solle mit ihrer Offenheit für das Wirken Gottes als Vorbild dienen.
Vor dem Segen lud Pater Jakob alle zur Hl. Messe am Pfingstmontag und zu den Fatima-Feierlichkeiten am Abend des 13. Juni ein. Auch bedankte er sich bei seinen Ministranten und bei der Kirchenmusikern, der Bläsergruppe unter der Leitung von Herrn Michael Beck und der Mariahilfer Organistin und Kantorin, derstellvertretenden Domkapellmeisterin Frau Brigitte Fruth.