Stiegenwallfahrt und Andacht

Am Donnerstag, dem 3. Juli um 18.00 Uhr fand im Rahmen der Maria-Hilf-Woche auf Mariahilf die traditionelle Stiegenwallfahrt mit dem „Soizweger Zwoagsang“ und dem Passauer Weisenbläserduo statt. Geleitet wurde diese Andacht von Pater Jakob vom Kloster Mariahilf  mit Unterstützung von Herrn Domdekan Dr. Hans Bauernfeind.

Viele Gläubige aus der Stadt und dem Umland folgten – trotz Sturmwarnung – dem Ruf  der Volksmusikerinnen Frau Kathi Gruber und Frau Gabi Schweizer vom „Soizweger Zwoagsang“  und fanden sich am Donnerstag, dem 3. Juli um 18.00 Uhr am Fuß der Wallfahrtsstiege ein, um gemeinsam mit dem Domdekan, Herrn Dr. Hans Bauernfeind und Pater Jakob vom Paulinerkloster Mariahilf die Stiege abzubeten. Für die musikalische Begleitung sorgten abwechselnd der „Soizweger Zwoagsang“ und das Weisenbläserduo der Passauer Stadtmusikanten.

Anschließend zogen die Gläubigen in die Wallfahrtskirche ein, wo sie von Pater Jakob begrüßt wurden, der mit selbst verfassten meditativen Versen zur Marienandacht hinleitete.

Auch in der Andacht wurde die Gottesmutter Maria in Gebeten, Marienliedern und mit volkstümlichen Weisen geehrt. Vor dem Segen bedankte sich Pater Jakob beim Domdekan Herrn Dr. Hans Bauernfeind und bei den Musikanten, den Volksmusikerinnen Frau Kathi Gruber und Frau Gabi Schweizer vom „Soizweger Zwoagsang“ und beim Weisenbläserduo der Passauer Tanzmusikanten, Herrn Stefan Kraus und Herrn Matthias Meyer. Anschließend meldete sich „Soizweger Zwoagsang“-Sängerin Gabi Schweizer zu Wort und drückte ihre Freude über die vielen Mitbetenden und Mitsingenden aus. Sie erzählte, dass Mariahilf für sie immer schon ein besonderer Ort gewesen sei. Dazu bat sie um Spenden für die wohltätige Arbeit des „Soizweger Zwoagsangs“. Damit sollte weiterhin der Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser unterstützt werden. Frau Schweizer berichtete dazu von der großartigen ehrenamtlichen Arbeit der Malteser, die sich dafür einsetzen, dass Kranken ein Herzenswunsch erfüllt werden kann.

Im Wallfahrtshof wartete bereits ein Imbiss auf die Kirchenbesucher. So konnte man bei guten Gesprächen noch bis in die Nacht hinein eine angenehme Zeit verbringen und sich kennenlernen, denn das angedrohte Unwetter hielt sich von Mariahilf fern.