Am Donnerstag, dem 25. Dezember feierte Pater Jakob um 10.00 Uhr mit der Mariahilfer Kirchengemeinde das Hochfest der Geburt des Herrn.

Gut besucht war auch die Wallfahrtskirche Mariahilf beim 10.00 Uhr-Gottesdienst am Donnerstag, dem 25. Dezember. In seiner Begrüßungsansprache sprach Pater Jakob die Hoffnung aus, dass Weihnachten mit der Friede auf Erden, in unseren Herzen und in unseren Beziehungen zu einer „bleibenden Wirklichkeit“ werde. Die Menschwerdung Gottes solle sich auch heute ereignen, aber Gott nicht in einem Stall, sondern in unseren Herzen geboren werden.

An Beispielen erörterte Pater Jakob in seiner Predigt den Begriff „Gnade“ und wünschte den Gläubigen, ihr Fest der Geburt des Herrn solle reich an Gnade sein. Pater Jakob warnte, dass es bei dieser Weihnachtsmesse nicht um weihnachtliche Idylle gehe, sondern um das ewige Wort, das Fleisch angenommen hat. Mit „Wort“ im Johannes- Prolog sei Christus selbst als das Wort Gottes gemeint, als „das Licht, das unserem Leben Sinn und Zukunft verleiht“ und das Fleisch geworden ist. Und alle, die dieses Wort Gottes annehmen, dürften sich Kinder Gottes nennen. Da Gottes Liebe „maßlos und bedingungslos“ sei, würden wir uns an Weihnachten gegenseitig beschenken. Dazu wies Pater Jakob auf die Adveniat-Weihnachtsaktion hin, damit „die Menschwerdung Seines Lebenswortes (…) durch uns bei anderen Wirklichkeit“ werde.

Am Ende des festlichen Weihnachtsgottesdienstes wünschte Pater Jakob allen „ein frohes, gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest“. Auch nahm er diesen hohen Feiertag zum Anlass, sich bei allen zu bedanken, die zur Gestaltung des Festes beigetragen haben, allen voran Bruder Christoph. Dann appellierte Pater Jakob an alle, „das Licht von Weihnachten“ und „die Liebe des göttlichen Kindes“ mit nach Hause und in die Nachbarschaft zu nehmen.

Für die besonders feierliche musikalische Gestaltung des Gottesdienstes mit weihnachtlicher Bläsermusik und weihnachtlichen Liedern sorgten die Bläsergruppe Mariahilf ob Passau unter der Leitung von Herrn Michael Beck und die stv. Domkapellmeisterin Frau Brigitte Fruth an der Orgel.