Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit
Am 27. April, dem „Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit“ fanden in der Wallfahrtskirche Mariahilf ein feierlicher Gottesdienst um 10.00 Uhr und die Andacht zur Barmherzigkeit Gottes um 15.00 Uhr statt.
Papst Johannes Paul II. bestimmte am 30. April 2000 den Sonntag nach Ostern zum “Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit”. Mit dieser Entscheidung kam er einem Wunsch nach, den Jesus am 22. Februar 1931 der heiligen Ordensschwester Maria Faustyna Kowalska übermittelt hatte.
Wallfahrtsvikar Pater Zbigniew Karpowicz feierte in der Wallfahrtskirche am Barmherzigkeitssonntag um 10.00 Uhr die Hl. Messe. Über die Barmherzigkeit Gottes sprach Pater Zbigniew auch in seiner Predigt. Schon die Geschichte vom Sündenfall im Paradies zeige die Barmherzigkeit Gottes, und in der Bibel seien viele weitere Beispiele dafür zu finden, dass Gott dem sündigen Menschen immer wieder eine neue Chance gebe. Auch seinen Jüngern habe Jesus Christus alle Verfehlungen vergeben, ihnen sogar den wichtigen Dienst der Barmherzigkeit, die Lossprechung von den Sünden, anvertraut und den Petrus zu seinem Stellvertreter auf Erden ernannt. Pater Zbigniew wies darauf hin, dass Gott auch uns immer wieder neu eine Chance einräumen wolle.
Zahlreiche Gläubige fanden sich auch am Nachmittag um 15.00 Uhr zur Anbetung des Allerheiligsten und zum Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes in der Wallfahrtskirche ein.