Um 10.00 Uhr am 2. Weihnachtstag – am Freitag, 26. Dezember – feierte P. Zbigniew mit der Mariahilfer Kirchengemeinde einen festlichen Gottesdienst.

Auch am zweiten Weihnachtstag, am Freitag, dem 26. Dezember besuchten wieder viele Gläubige den 10.00 Uhr-Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Mariahilf. Pater Zbigniew begrüßte die Kirchenbesucher und erklärte, dass an diesem Weihnachtstag des heiligen Stephanus´, des ersten bekannten Märtyrers der katholischen Kirche gedacht werde. Er forderte die Gottesdienstbesucher auf, auf die Fürsprache des hl. Stephanus um Mut zu beten, ein gutes Zeugnis für den Erlöser geben zu können. Er bat auch um das Gebet für den Passauer Bischof Dr. Stefan Oster zum Namenstag sowie für die Stadt und das Bistum.

In seiner Predigt widersprach Pater Zbigniew allen Theorien von Zweiflern an der Echtheit und historischen Einbindung Jesu Christi. Der hl. Stephanus und die unzähligen weiteren Märtyrer, die ihr Leben für Christus hingaben, seien der eindeutige Beweis, denn niemand gäbe aus freiem Willen sein Leben für eine Sache, die nicht überzeuge. Dazu könnten viele historische Quellen die tatsächliche historische Existenz Jesu Christi belegen. Auch in unserer Zeit würden Christen ihres Glaubens wegen immer noch unter Unterdrückung und Verfolgung leiden und sogar getötet werden. Pater Zbigniew erklärte, man könne beobachten, dass heute wie früher gerade unter solchen Bedingungen die Kirche aufblühe und wachse.

Vor dem Segen bedankte sich Pater Zbigniew für das gemeinsame Gebet und besonders für die feierliche musikalische Umrahmung durch ein Solistenensemble unter Leitung der stv. Domkapellmeisterin Frau Brigitte Fruth mit der Missa brevis in F von Anton Diabelli und mit weihnachtlicher Kammermusik.