Friedensrosenkranz

Vor der Vorabendmesse zum Hochfest Christkönig betete Pater Thomas mit einigen Gläubigen (Corona) traditionsgemäß den Friedensrosenkranz nach + P. Slavko Barbarić.

Bei der Begrüßung wurde kurz auf die letzte Botschaft der Königin des Friedens (25.10.2021) aus Medjugorje eingegangen. „Kehrt zum Gebet zurück … denn Gott ist Liebe und Freiheit … und gibt jedem Geschöpf  Seinen Frieden. Deshalb hat Er mich gesandt, um euch zu helfen, auf dem Weg zur Heiligkeit zu wachsen“. Maria sagte am 40. Jahrestag (414. Monatsbotschaft vom 25.6.2021): „Mein Herz ist froh, weil ich in all diesen Jahren eure Liebe und Offenheit für meinen Ruf sehe.“ Und  die Presse schrieb: „An Medjugorje geht kein Weg vorbei.“

Schon zu Beginn der Wochenbotschaften vor über 37 Jahren (15.3.1984) lud Maria ein: „Betet ohne Unterlass das Allerheiligste Sakrament des Altares an! Ich bin immer anwesend, wenn die Gläubigen das Allerheiligste anbeten. Dabei werden besonderer Gnaden erteilt.“

Während Pater Thomas das Allerheiligste aussetzte sangen die Gläubigen Gottheit tief verborgen (GL 497/1 und 2). Dem gemeinsamen Vorbereitungsgebet  folgten die 5 Geheimnisse (Friede in unseren Herzen, unseren Familien, in der Kirche, seinem Volk und der ganzen Welt), wobei der Priester vorbetete (auch Bibelstellen betrachtend) und die Gläubigen gemeinsam meditierten (1-4: Gedanken nach P. Slavko  und 5: Botschaft 25.11.01 „Jesus Christus, König des Friedens“). Nach jedem Gesätz erklang eine Strophe der unter Pilgern weltweit bekannten Medjugorje-Hymne: „Aus des Himmels lichten Höhen steigst du Mutter zu uns nieder…“

Vor dem Eucharistischen Schlusssegen weihten sich die nun vermehrt Anwesenden dem Herzen Jesu und dem Unbefleckten Herzen Mariens (vgl. vorgelesene Botschaft vom 25.10.1988). Auch wurde privat um die Seligsprechung von P. Slavko gebetet, zumal es einen Tag nach seinem Tod in der Monatsbotschaft vom 25.11.2000 hieß: … Ich freue mich mit euch, und ich möchte euch sagen, dass euer Bruder Slavko in den Himmel geboren wurde und für euch Fürsprache hält.“ (vgl. auch Heft 143 der Gebetsaktion Wien S. 30).

Der abschließende Dank gebührte allen Paulinern, die von Anfang an (2003) die Tradition fortsetzten  und den Friedensrosenkranz mit den Gläubigen zweimal im Jahr beten: Zum Jahrestag von Medjugorje (25. Juni) und zum Todestag von Pater Slavko (24.11.), der 10 mal in Passau St. Paul den Gebetsabend für den Frieden leitete (auch in Mariahilf betete) und im Hl. Jahr 2000 am Hochfest Christkönig unter weltweiter Anteilnahme beerdigt wurde.

Pater Thomas zelebrierte anschließend feierlich die Vorabendmesse zum morgigen Hochfest Christkönig.

Fritsch Heinz

 

  1. Beim gestrigen (19.11.) Pontifikalrequiem im Stephansdom verlas Bischof Stefan Oster das „geistliche Testament“ seines am 8.11. verstorbenen Vorgängers Bischof em. Wilhelm Schraml, dessen Leben durchwegs eng verbunden mit Maria war, der er sich schon in jungen Jahren unwiderruflich und für immer weihte (am 8. Dezember 1950 dem Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria). Kurz nach Beginn seines Pontifikates (Wahlspruch: Jesus Christus als den Herrn verkündigen) bedankte er sich bei der Rosenkranzgemeinschaft Fatima – Medjugorje für das Gebet: „Gerade im Gebet zeigt sich die Kirche von ihrem Wesen her. Wir müssen uns immer um Maria scharen, wie damals beim Pfingstfest in Jerusalem, und mit ihr zusammen um die Kraft von oben, den Heiligen Geist, beten“.

Jetzt sei er als Vorbeter unter uns – beigesetzt in der Anbetungskapelle Altötting (Papst em. Benedikt XVI).