Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit

Der „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“ wurde in der Wallfahrtskirche mit feierlichen Gottesdiensten um 10.00 Uhr und um 19.00 Uhr und mit der Andacht zur göttlichen Barmherzigkeit um 15.00 Uhr begangen.

Um 10.00 Uhr feierte Pater Beniamin mit der Mariahilfer Kirchengemeinde einen feierlichen Gottesdienst, den Mitglieder des Kirchenchors musikalisch umrahmten. Das besondere Thema der Feier stellte er zu Beginn des Gottesdienstes vor: Johannes Paul II. bestimmte vor 22 Jahren den Sonntag nach Ostern zum Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit.

Auf das Evangelium ging Pater Beniamin in seiner Predigt ein. Nach Jesu Auferstehung hätten die Jünger Jesus mit allen Sinnen erkennen können, stellte er fest. So wurden sie – wie der Apostel Thomas – für uns zu glaubwürdigen Zeugen. Aus Barmherzigkeit habe Jesus auch den Apostel Thomas überzeugt. Die Quelle der Barmherzigkeit sei Jesu Seitenwunde, aus der  kostbares Blut und heilbringendes Wasser flössen. Jesus selbst habe der Ordensschwester Faustina den Auftrag gegeben, das dazugehörige Bild zu malen. Auch wir dürften Jesus  berühren: in der Hl. Kommunion; und er wolle als Zeichen seiner göttlichen Barmherzigkeit uns von unseren Sünden heilen.

In der Stunde von Jesu Tod, um 15.00 Uhr, versammelten sich die Gläubigen wieder in der Wallfahrtskirche, um gemeinsam mit Pater Beniamin die Andacht zur Barmherzigkeit Gottes zu beten.