2. Adventssonntag

Studentenpfarrer im Bistum Passau, Andreas Erndl, zelebrierte den Gottesdienst um 10.00 Uhr am 2. Adventssonntag, dem 4. Dezember in der Wallfahrtskirche Mariahilf, mit dem die Übertragungsreihe der Adventsgottesdienste in TV und Web zusammen mit Niederbayern TV fortgesetzt wurde.

Dazu stand in der Homepage des Bistums Passau:

Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe – heißt es im Matthäus Evangelium aus dem am 2. Adventsonntag gelesen wurde. Dort tritt Johannes der Täufer auf und verkündet in der Wüste von Judäa: Kehrt um! Am Sonntag wurde die Übertragungsreihe der Adventsgottesdienste in TV und Web zusammen mit Niederbayern TV fortgesetzt. (…)

„Die Adventszeit hat einen doppelten Charakter“, stimmte der liturgische Leiter der Übertragung, Josef Duschl, die Gläubigen in der Wallfahrtskirche Mariahilf und zu Hause an den Bildschirmen ein. „Sie ist einerseits Vorbereitungszeit auf die weihnachtlichen Hochfeste mit ihrem Gedächtnis des ersten Kommens des Gottessohnes zu den Menschen. Andererseits lenkt die Adventszeit zugleich durch dieses Gedenken die Herzen hin zur Erwartung der zweiten Ankunft Christi am Ende der Zeiten, so Duschl. Unter beiden Gesichtspunkten sei die Adventszeit eine Zeit hingebender und freudiger Erwartung.

Die Adventszeit ist die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. In diesen Tagen dürfen wir unsere Herzen öffnen für die Ankunft Christi.

Studentenpfarrer im Bistum Passau, Andreas Erndl, zelebrierte den Gottesdienst in Mariahilf. „Die Adventszeit ist die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. In diesen Tagen dürfen wir unsere Herzen öffnen für die Ankunft Christi. Johannes der Täufer ruft uns heute im Evangelium auf: Kehrt um!“, sagte Pfarrer Andreas Erndl vor dem Schuldbekenntnis.

„Diesen Aufruf wollen wir uns zu Beginn dieses Gottesdienstes zu Herzen nehmen und uns in einer kurzen Stille besinnen, wo wir Umkehr nötig haben“, so Erndl.

In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Er war es, von dem der Prophet Jesája gesagt hat: Stimme eines Rufers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade seine Straßen.

Zelebrant Andreas Erndl Johannes sprach in seiner Predigt auch über den Täufer, der die zentrale Figur in der Mitte der Adventszeit sei. „Er ist die Schnittstelle zwischen dem Alten Testament und dem Neuen Testament. Er ist der letzte der Propheten und der Wegbereiter Jesu. Im heutigen Evangelium hören wir von seinem Auftreten in der Wüste“ so Erndl.

Weitere Mitwirkende neben Zelebrant Andreas Erndl waren: Konzelebrant P. Benjamin Bakowski OSSPE, Diakon Christoph Kochmann. Lektoren waren Maria Weber und Franz Kellner. Es musizierte ein Blä­ser­en­sem­ble unter der Lei­tung von Micha­el Beck zusammen mit Organist Tobias Klein. Kantorin war Teresa Haselgruber.

Die Übertragung kann unter https://www.bistum-passau.de/artikel/kehrt-um-2-adventsonntag-aus-mariahilf nochmals angesehen werden.